English below...
Letztes Wochenende habe ich beim Besuch bei meiner Mutter eine super vielfältig einsetzbare Zutat für vegane Leckereien im Garten entdeckt: Holunderblüten!
Holunderblüten schmecken nicht nur zu Saft verarbeitet lecker und erfrischend, sondern auch gebacken als Dessert!
Das Rezept ist inspiriert von Manon kocht! - ich habe es an die Zutaten, die wir zuhause hatten angepasst und teile heute meine Variante mit euch. Das Originalrezept von Manon findet ihr hier.
Zutaten
ca. 10 Holunderblüten (je nachdem wie groß sie sind - am besten einfach mehr pflücken und den Rest z.B. einfach in einen Krug mit Wasser geben und als Flavoured Water genießen)
160 g Mehl
60 g braunen Zucker
250 ml Wasser
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
optional etwas Zimt
Staubzucker
Öl zum frittieren
Zubereitung
Zuerst alle trockenen Zutaten (bis auf den Staubzucker) vermengen, dann das Wasser dazugeben und alles ordentlich vermischen.
Als nächstes ausreichend Öl (soviel, dass die Holunderblüten gut bedeckt sind) in einem Topf oder einer Pfanne erhitzen.
Sobald das Öl heiß genug ist, könnt ihr den Teig nochmal ordentlich durchrühren und die Holunderblüten darin eintauchen. Den überschüssigen Teig abtropfen lassen und schon kann's an's Frittieren gehen.
Die Frittierdauer variiert je nach Größe der Holunderblüten - dauert im Schnitt aber ca. 2-3 Minuten (je nachdem wie heiß euer Öl ist - ich empfehle die Herdplatte auf mittlere heiße Temperatur herunterzudrehen und es nicht auf der höchsten Stufe zu lassen).
Nach dem Frittieren gebt ihr die gebackenen Holunderblüten am besten auf etwas Küchenrolle damit das überschüssige Öl abtropfen kann und dann könnt ihr sie auch schon mit etwas Staubzucker bestreuen und genießen.
Habt ihr gewusst, dass man abgesehen von Saft noch so allerhand aus Holunderblüten zaubern kann? Wenn ja, was macht ihr normalerweise mit ihnen? Ich habe ja letztens noch einen Apfelkuchen mit Holundercrumble gebacken und war total begeistert!
P.S. das Rezept gibt's natürlich auch bald auf dem Blog :)
English version
Last weekend when I visited my mum I found a new and versatile ingredient for delicious vegan treats in her garden: elderflower.
Elderflower does not only make delicious and refreshing juice but also tasty desserts.
The recipe's inspired by Manon kocht! I adjusted it to the ingredients we had at home and am now sharing my variation of the recipe. If you want to have a look at the original one you can find it right here.
Ingredients
about 10 elderflowers (it depends on how big they are - it's better to take more and if you don't need all use the rest to make for example flavoured water by adding them to a jug of water)
160 g flour
60 g brown sugar
250 ml water
2 tsp baking powder
a pinch of salt
optional: a little bit of cinnamon
optional: icing sugar
oil for frying
Method
First add all dry ingredients (except the icing sugar) to a bowl, add the water and give it a good stir.
Then heat up some oil (it should be enough for the elderflowers to be covered in it) in a pan or a pot.
As soon as the oil is hot give the dough a good stir again, dip the elderlflowers in the dough, let the excess dough drip off and fry the elderflowers for about 2-3 minutes (depends on how big they are - it's also a good idea to turn the heat back to medium high heat instead of letting it on high heat)
After frying put the baked elderflowers on kitchen roll to get rid of the excess oil, dust with icing sugar and enjoy!
Did you know that elderflower can be used to make delicious vegan treats? If yes, what do you usually use them for? After I found out that they can be used for so many things I tried and baked an apple pie with elderflower crumble (soooo good!)
Btw the recipe will be on the blog soon :)
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